Spielbericht: Damen

Anfangsphase für die HSG nicht mehr aufzuholen

HSG Erlangen/Niederlindach – TSV Röthenbach  17:20 ( 8:11 )

Am letzten Samstag empfingen die Damen der HSG die Mannschaft des TSV Röthenbach. Aus vorherigen Saisons durchaus bekannt, war dies das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in der laufenden Runde. Die Damen nahmen sich viel vor für dieses Spiel. Man wollte die letzten Niederlagen hinter sich lassen und endlich wieder die Leistung der Hinrunde abrufen.

Doch wie schon zuletzt gegen Amberg verschliefen die HSGlerinnen den Spielbeginn komplett, sodass die Röthenbacherinnen schnell mit 0:3 in Führung gehen konnten. Erst nach ca. 10 Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel bei dem die Heimmannschaft zeigte, dass sie mithalten kann. Die Abwehr stabilisierte sich. Und auch im Angriffsspiel konnten einige Akzente gesetzt werden. Insgesamt muss die HSG jedoch an ihrem Angriffsspiel arbeiten um variabler auf verschiedene Situation reagieren und druckvoller agieren zu können. In die Halbzeit ging man mit 8:11. Motiviert aus der Halbzeitpause zurück, wollte die HSG das Spiel noch nicht aufgeben. Durch ein Umstellen im Angriff kamen die Damen noch einmal schnell auf 12:13 heran. Jedoch gelang es leider nicht das Spiel zu drehen und selbst in Führung zu gehen. Der Drei-Tore-Rückstand der ersten 10 Minuten konnte nicht mehr aufgeholt werden. Am Ende entschieden die Röthenbacher das Spiel mit 17:20 für sich. Insgesamt ging der Sieg für die Damen des TSV jedoch in Ordnung, die von der ersten Minute an die konstantere Leistung abrufen konnten. Trotzdem zeigte die HSG, dass sie mit Röthenbach mithalten kann und sich im Rückspiel im März nicht zu verstecken braucht.

Nun gilt es nach vorne zu schauen. Nächstes Wochenende werden die Damen zu Gast bei der TSH in Herzogenaurach sein, die derzeit mit 5 Punkten auf dem vorletzten Platz steht. Es wartet jedoch ein unangenehmer Gegner, der sich vor allem durch seine Schnelligkeit im Spiel nach vorne auszeichnet. Ernst zu nehmen sind die Herzogenauracherinnen auf jeden Fall – nicht zuletzt aufgrund der Verstärkung durch einige junge Spielerinnen aus ihrer Bayernligamannschaft. Angepfiffen wird kommenden Samstag um 14:00 in der Gymnasiumhalle Herzogenaurach.

Es spielten: Eva Götz (Tor), Beate Bayer, Katrin Janousek, Silke Freund, Corinna Busse (11/4), Pia Zenkel (1), Veronika Willert (3/2), Daniela Seeberger, Eszter Vajcs (2), Nicole Murgg, Tanja Wolter, Anne Gimberlein. <Vroni>