SpVgg Diepersdorf : HSG Erlangen/Niederlindach 23:16 (9:5)

Die Niederlage gegen Eckental machte den Damen Hoffnung, das Spiel gegen Diepersdorf positiv gestalten zu können.  

Gleich zu Beginn ließ Diepersdorf ihre Überlegenheit an diesem Tag deutlich spüren. Mit zwei Toren Unterschied gerieten die HSG-Damen schnell ins Hintertreffen. Die Abwehr war im Vergleich zur vergangenen Woche nicht wiederzuerkennen und immer wieder wurden, sollte der Verband doch mal stabil stehen, das durch individuelle Fehler zunichte gemacht. Noch problematischer  erwies sich der Angriff. Es kam kaum Spielfluss auf und dadurch mussten immer wieder äußerst  schwierige Würfe genommen werden, die folglich nur selten den Weg ins Tor fanden. Lediglich Fischer im Tor zeigte nennenswerte Gegenwehr, sodass zu Halbzeit mit 9:5 noch nichts entschieden war. 

Durch neu gewonnene Motivation durch den Trainer Kevin Gumbert ging es hoffnungsvoll in die zweite Halbzeit. Jedoch brauchte es zusätzlich zur ungewohnt lauten Halbzeitansprache zwei schnelle Treffer von Diepersdorf, bis die HSG-Lindas endlich ins Spiel kamen. Nun gelang es häufiger sich durchzusetzen und auch schnelle Tore zu erzielen. Doch trotz verbesserter Angriffsleistung in den letzten 20 Minuten wurde es nicht mehr spannend. Ungefährdet brachte Diepersdorf den Sieg durch die eher hektische zweite Halbzeit.

Nächste Woche geht es für die Damen darum, sich endlich die ersten Saisonpunkte zu sichern. Dazu ist jeder Fan, der um 16:00 Uhr Sonntag in der Seebachgrundhalle zum Anfeuern kommt, nötig.

Fischer – C. Essl (4/1), V. Essl (1/1), Fretschner (3), Gimberlein (1), Götz, Hartung (1), Röckelein (2), Stimpfle, Wirth (4/5)

VE