Bereits vor Anpfiff warnte das Trainergespann Gumbert die Herren der HSG vor dem Prüfstein, der mit Forchheim 2 wartete.
Lediglich in den ersten Minuten der Partie hatten die Männer angeführt von Gottesbüren leichtes Spiel und konnten 1:4 in Führung gehen. Durch unkonzentrierte Abschlüsse und ein paar Prozent weniger Einsatz in der Deckung war diese Phase verpufft und es entwickelte sich eine spannende Partie, bei der die Gastgeber aus Forchheim schnell einen 2 Tore Vorsprung herausarbeiteten und die Gäste maximal auf unentschieden herankommen ließen.
Schlampige Pässe forciert durch die bissige Forchheimer Deckung und zahlreiche Fehlpässe verhinderten, dass aus der soliden Abwehr Profit geschlagen werden konnte.
Nach der Pause wurde die anvisierte Aufholjagd früh durch eine rote Karte und viele weitere Zeitstrafen gebremst. Stattdessen konnte sich Forchheim auf 21:18 absetzen. Der Wille die Verfolgerposition im Aufstiegskampf zu verteidigen, setze aber nochmals Kräfte frei. Auf Basis der in dieser Phase überragenden Deckung mit starken Torhütern konnte das Spiel gedreht werden, obwohl an diesem Tag nie zu flüssigen Angriffsspiel gefunden wurde. (23:25) Stattdessen setze Rohrßen den Siegtreffer, durch eine willensstarke Aktion (25:26).
Den Sieg konnten die HSG an diesem Tag mit letzter Kraft und der Schlusssirene ins Ziel retten und feierte ausgelassen die hart erkämpften und daher umso schmackhafteren 2 Punkte!
Danke an die lautstarke Unterstützung von den Rängen, ohne die ein bestehen in Forchheim an diesem Abend undenkbar gewesen wäre!
HSG Erlangen-Niederlindach: Wittmann, Gottesbüren (5), Knehr (2), Rohrßen (2), Dyes (3) Leffer (1), Flepsen (4), Schmieding (1), Rowold (4/3), Burkhard, Garkisch (4), Kretz
HC Forchheim II: Neubauer, Heilmann, Gundermann (1), Martin, Dratz, Berner (3), Hallmann (3), Ladwig (4/3), Halota (8/4), Biermann (5), Weis, Hoffmann (1), Hafner