Das letzte Spiel der Hinrunde war für die HSG Erlangen-Niederlindach noch einmal ein Heimspiel gegen den HC Forchheim.
Gegen die gerade aus dem Rückraum starken Gäste setzte die Heimmannschaft von Beginn an auf eine eher offensive Deckung. Diese Taktik erwies sich als erfolgreich, der gegnerischen Mannschaft viel es schwer, ihren Rückraum in Aktion zu bringen und einfache Tore zu erzielen. Leider gelang es auch der HSG nicht wirklich ihrerseits große Akzente im Angriff zu setzen. Zwar zeigten sich die Mannschaft treffsicherer als in den letzten Spielen, nur nahm auch die Anzahl an Abschlüssen ab. Anteil daran hatte mitunter sicher auch die Massivität des Forchheimer Mittelblocks. So gingen beide Teams mit wenig Toren in die Pause – der Spielstand nach 30. Minuten: 11:12.
Die Effektivität der Verteidigung ließ die HSG in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit etwas schleifen, Forchheim konnte nun erstmals mit 5 Toren davonziehen (13:18, 40. Minute). Das Heimteam sammelte sich allerdings wieder und kam mit einem starken Lauf und 4 Toren am Stück noch einmal auf 2 Tore heran (18:20, 48. Minute). Das Spiel war wieder offen. Allerdings fehlte es der HSG an der letzten Konsequenz. Nach einer Zeitstrafe gegen die Heimmannschaft (49. Minute) brach das Spiel ein, Forchheim konnte sich wieder absetzen (20:27, 58. Minute). Zwei späte Tore von Jakob Garkisch sorgten für den Endstand von 22:27.
HSG Erlangen-Niederlindach: Kretz, Teves, Gottesbüren (3), Stößer, Rohrßen (1), Kraus (2), Leffer, Schmieding (1/1), Rowold (2), Burkhard (3), Garkisch (4), Stübinger (3), Köhler (3)
HC Forchheim: Roth, Klingert (4), Berner, Thiel (2/2), Distler (4), Farra, Kühle (1), Opitz (5), Samel (2), Sauter (1), Mach (1), Halota, Jonas (7)