SpVgg Diepersdorf – HSG Erlangen/Niederlindach 37:28 (19:16)

Gute Hoffnung, böses Ende – hochmotivierte Damen I der HSG müssen geschlagen den Heimweg antreten.

Sehr motiviert und mit guter Stimmung starteten die Damen I ins Rückspiel auswärts gegen Damen aus Diepersdorf und rechneten sich gute Chancen für ein erfolgreiches Match aus. Mit einer vollen Bank konnte die HSG gut ins Spiel starten und in den ersten 23 Minuten der Diepersdorfer Damen-Mannschaft die Stirn bieten. Am Ende der ersten Halbzeit stand es 19:16 für die Heim-Mannschaft, mit einer guten Möglichkeit für die Damen I von der HSG weiter dranzubleiben. Vor allem da das 16. Tor der Gäste durch einen phänomenalen Freiwurf durch Jana Fretschner gelang.

Trotz weiterhin hochmotivierter Spielerinnen und Trainern der HSG Erlangen-Niederlindach und guter unterstützender Stimmung auf der Bank, konnten sich die Gegner ab der 39. Minute Tor für Tor weiter absetzen. Bis dahin konnten die Gäste immer wieder auf 1 bis 2 Tore verkürzen, wurden dann jedoch bei jeder guten Aktion mit einem Gegentor bestraft. Das Spiel wurde auf beiden Seiten immer hitziger, wodurch es zu mehreren Verwarnungen und 7-Meter kam.

Leider konnten die genommenen Auszeiten, die größtenteils erfolgreich verwandelten 7m und die Traineransprache in der Halbzeitpause keine ausreichende Besserung des Spielverhaltens bringen, da die HSG vor allem ihre Schwierigkeiten in der Abwehr nicht beheben konnte. Folglich mussten die Damen I mit 37:28 geschlagen den Heimweg antreten.

Für die HSG-Damen I waren aufgestellt:

März, Matthaei, Fretschner (8), Doroci, Hartung (7), Lukas (6), Rühl, Reichel (1), Ruyter (3), Reichel K., Loscheider (2), Vieweg (1), Biemel