Damen II: Niederlage in der Baiersdorfer „Heimathölle“

SG DJK Erlangen/Baiersdorf II – HSG Erlangen/Niederlindach II – 25:11 (14:6)

HSG-Niederlage in der Baiersdorfer „Heimathölle“

Vergangenen Samstag (23.02.19) bekam die 2. Damenmannschaft der HSG Erlangen/Niederlindach ihre erste richtige „Klatsche“ im Derby gegen die bereits bekannten Gegnerinnen aus Baiersdorf II.

Voller Ehrgeiz, aber doch deutlich angespannt reisten die HSG Damen am Samstag in die Baiersdorfer Heimathalle. Zwei wichtige Spiele für diese Saison machten sowohl die zweite als auch die erste Damenmannschaft an diesem Wochenende etwas nervös. Wegen der schweren Knieverletzung, die Anna Rothe sich im letzten Spiel zugezogen hatte, fehlte auch noch eine wichtige Spielerin und große Abwehrstütze im Rückraum, leider müssen wir wohl länger auf sie verzichten.

Schon in den ersten Minuten der ersten Halbzeit kamen die HSG Mädels deutlich schleppend ins Spiel, taten sich im Angriff schwer, den Ball mit Druck zu spielen und verloren ihn immer wieder durch Nervosität und zu schnelle Abschlüsse. Bis zur 16. Minute waren beide Mannschaften ziemlich gleich auf. Erst dann zog die DJK mit zwei Toren davon. Bis zur Halbzeit wurde der Abstand durch viele Leichtsinnsfehler der HSG dann deutlicher und man ging mit 14:6 Toren in die Halbzeitpause.

In die zweite Halbzeit starteten die HSG-Mädels dann etwas entspannter, nachdem in der Kabine noch einmal besprochen worden war, dass hier immer noch der Spaß am Handball im Vordergrund steht – was man den Gesichtern in der ersten Halbzeit leider nicht ablesen konnte. Trotzdem kamen die HSGlerinnen nicht mehr weiter als 8 Tore an ihre Gegnerinnen heran. Die Auszeit in der 46. Minute – genommen von Trainer Kevin Gumbert – konnte leider keine Wirkung mehr entfalten, trotzdem ließen sich die Niederlindacher Damen ihren Ehrgeiz nicht nehmen und kämpften mit Spaß am Spiel weiter bis zur letzten Minute.

Fazit des Spiels in den Worten der HSG-Mädels: „Das Spiel war ziemlich chaotisch. Die DJK war uns heute leider deutlich überlegen. Jeder erwischt mal so einen gebrauchten Spieltag – Schade nur, dass unserer gegen den falschen Gegner war.“


März, Röckelein; Büttner, Essl (3), Fretschner (3), Gimberlein, Gumbert (1), Götz, Hartung (3), Reichel, Stimpfle, Tully, Wittmann, Zenkel (1)